Als der jüngste Müllersohn Michel nur einen Kater erbt, ist er sehr traurig. Ganz zu Unrecht, denn der Kater erweist sich als überaus schlau und listig. Der Kater hat rote Stiefel und er kann aufrecht gehen und sprechen.  „Was ich will, wird mir gelingen! Ich will Klaus zur Prinzessin bringen.“ nimmt sich der gewitzte Freund des Müllersohns vor!
Wie es dem rotbestiefelten Kater gelingt, die Gunst des Königs zu erringen und die Liebe der Prinzessin zu erwerben, wird aber hier noch nicht verraten.
Das Märchen, das mit einfachen Motiven, der Frage der Ungerechtigkeit beim Erbgang, der Dankbarkeit des Katers und zuletzt des Glückes, das den vermeintlich schlechter Gestellten schließlich zum wohlhabenden Mann macht, arbeitet, ist in vielen Varianten überliefert.

der Gestiefelte Kater

 


Dieses Stück wird zur Zeit nicht aufgeführt.